Pascale & Michel's Veloreise

Freunde

A253 campsite Tarago

Unser Australienaufenthalt war hauptsächlich gezeichnet durch Kontakte mit lieben «alten» Freunden. Herzlich wurden wir aufgenommen und durften viele herrliche Momente zusammen verbringen. Es gibt nicht genug Platz, um uns ordentlich dafür bedanken zu können. So bleibt uns dies als Geschenk von Herzen anzunehmen und zu schätzen!

In Melbourne trafen wir Ei, Arbeitskollegin im Spital von Wanganui, als wir in Neuseelande gewohnt hatten. Sie ist mittlerweile nach Australien gezogen und hat uns zusammen mit ihrer Mutter verwöhnt. Zudem verdanken wir ihrer Notfallaktionen, dass wir Ersatzteil und Medikamente doch noch erhalten haben.
In Jindabyne und Canberra haben uns Monika und David mit Jon unter ihre Fittiche genommen. Monika, die mit mir zusammen 1991 im Merici College in Canberra die Schulbank gedrückt hatte. Durch ihre Arbeit in der Medienabteilung des Parlaments wurden wir zudem in einige Geheimnisse der australischen Regierung eingeweiht. So ganz nebenbei haben sie uns noch vier der besten Reifen für Tourenvelos geschenkt.
Dann genossen wir den prächtigen Garten und die wunderbaren gemeinsamen Stunden inklusive “Wombat-hunt” mit Anna und Bob. Anna und Bob, zwei Freunde meiner Eltern aus der Zeit 1968-1971, als sie in Sydney gelebt haben.
Schliesslich durften wir in Sydney bei Anne und David einfach sein und die tausend kleinen Dinge erledigen, die vor der Abreise nach Asien noch anstanden. Und immer wieder trafen wir jemanden von der lieben McQuade Familie. Die Freundschaft der McQuades und Fluris spannt sich über mehrere Generationen und hat ihre Wurzeln in Glebe, Sydney, wo sich die beiden jungen Ehepaare Mary /Pat und Pia / Ado schätzengelernt hatten.

So wurden wir verwöhnt und genossen die freundschaftlichen Runden und Gesprächen zu zweit die durch die jahrelangen gemeinsamen Geschichten unendlich wertvoll sind.

Insofern waren wir gut aufgehoben, als uns das Telefon von zu Hause erreichte, dass Michels Vater Werner am 12.März verstorben ist. Dies war nicht unerwartet gewesen, aber es ist halt immer doch plötzlich. Und es ist schwer so weit weg zu sein, nicht dabei zu sein, nicht im Kreise der Familie anwesend zu sein. Doch dank mancher Gespräche noch vor der Abreise aus der Schweiz, waren die Gefühle in einem gewissen Gleichgewicht. Und eben, es tat gut, von vielen lieben Menschen umgeben gewesen zu sein.

Vielen Dank auch für eure Anteilnahme und lieben Worte.