Pascale & Michel's Veloreise

Willkommen in Neuseeland

002 Bike Center Auckland003 our first campsite in Aukland

 

 

 

 

 

Der Indische Ozean streckte sich jede Stunde etwas weiter, so dass es unendlich lange dauerte, ihn zu überqueren. Schliesslich überwand ihn aber der A 380 der Emirates und nach kurzem Zwischenhalt in Melbourne landeten wir unsanft im windigen Auckland. Neuseeland! Die Passkontrolle war unspektakulär aber sehr langwierig, so dass dafür unsere Veloschachteln und die mit rosa Plastik kompaktgebundene «Türkentasche» bereits friedlich nebeneinander auf uns warteten in der Gepäckausgabe. Tja und da wir mit dem sperrigen Gepäck nicht durch die Warteschlaufen der Immigration passten öffnete uns eine Angestellte flugs ein Band und schon standen wir am mobilen Immigration Schalter. Habt ihr Esswaren? Ward ihr auf einem Bauernbetrieb die letzten 6 Wochen? Nein, nein… Habt ihr Campingutensilien? Ja, aber niegelnagel neues Zelt – ok. Und die Velos sind die auch sauber geputzt? Natürlich! Well, then alles gut, meinte der Beamte, räumte sein Stehtischchen aus dem Weg und gab uns den Weg frei. So einfach ging´s und schon öffnete sich die Glasschiebetür zur Empfangshalle, in der viele wartende Augen uns scannten. Wir sind da, sagten wir uns und dass niemand auf uns wartet, da spricht uns jemand fröhlich an: Ihr mit euern Velos, wo seid ihr untergebracht? Kommt doch zu uns! Ich bin Helen. Wir beherbergen immer wieder Velofahrer, fahren selber auch Velo…. Willkommen in Neuseeland!

 

Die Velos ausgepackt zusammengebaut, treffen wir Helen wieder, die uns erklärt, wie wir zu ihrem Haus finden. Wie nach einigen Gläsern zuviel und unfähig irgendwas aufzunehmen nach dem lähmenden Flug, setzten wir uns auf die Sattel und radeln los – es ist warm, sonnig, hier gibt es Pohutakawas… es ist vertraut – ach ja, es ist wie Wanganui, es ist Neuseeland! Und Vögel zwitschern, Blütenduft fliegt uns zu – es ist wirklich Frühling realisiere ich. Oh und immer linkshalten auf der Strasse!

Richard grillierte auf der Veranda, während wir unsere 7 Taschen auslegten; es zieht irgendwo von einem geschlossenen Fenster, das Lavabo hat 2 Hähnen weit voneinander entfernt einen für kaltes einen für warmes Wasser, wir essen zusammen und um 21.30 ist Bettzeit – Willkommen in Neuseeland!